Warum ist ein gepflegter Wald besser für unser Klima?
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Ein professionell gepflegter Wald hat viele Vorteile.
Nicht nur fürs Klima.

Gerade in Stadtnähe sind Wälder besonders wichtig für die Menschen. Sie bieten eine willkommene Abwechslung zur Hektik des Stadt- und Arbeitslebens und vermitteln Ruhe und Gelassenheit. Die deutschen Wälder werden deshalb auch immer beliebter als Ausflugsziele, in unserem Fall natürlich noch besonders begünstigt durch die Nähe zur Stadt München.

Die Luft ist dank der Filterung durch den Wald besonders frisch und sauber. Kein Wunder, denn: Ein ausgewachsener Baum produziert genug Sauerstoff, um zehn Menschen mit Frischluft zu versorgen. Durch die massenhafte Photosynthese produziert ein Hektar Wald so jährlich zwischen 15 und 30 Tonnen Sauerstoff. Und bindet dabei zwischen acht und sechzehn Tonnen Kohlenstoffdioxid (CO2). 

Zusätzlich dazu kann ein Hektar Wald bis zu 50 Tonnen Staub und Ruß aus der Luft filtern!

Das ist jedoch nicht alles. Waldböden gelten auch als der größte Süßwasserspeicher Deutschlands. Ein Quadratmeter Waldboden speichert im Schnitt 200 Liter Wasser. Dieses Wasser sickert durch den Boden und wird von den verschiedenen Bodenschichten und Mikroorganismen gefiltert und gereinigt und sorgt für eine einzigartige Wasserqualität.

Fläche ihrer Waldpatenschaft: Waldfläche
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Wälder speichern Wasser und Luft.
In rauen Mengen.

Wälder wie der Elkofer Forst produzieren jede Menge Sauerstoff und filtern Staub sowie Ruß aus der Luft. 

Sowohl die Sauerstoff-Produktion als auch die Luftfilterung hängen dabei jedoch direkt mit dem Alter und der Art der Bäume zusammen. Laubbäume sind stärkere Luftfilter und Produzenten als Nadelbäume. Und je älter ein Baum ist, desto ausgeprägter sind seine Blätterkronen und Astwerke und dementsprechend seine Sauerstoff-Leistung.

Leider sind die meisten Forstbetriebe in Deutschland finanziell jedoch völlig abhängig von der Holzproduktion, also werden mehrheitlich Nadelbäume gepflanzt und nach Erreichen des Wachstumszieles im Alter von 70 Jahren geerntet. 

Die Lösung: Die Befreiung von Wäldern von der Holzproduktion durch möglichst viele Waldpatenschaften führt zu der Möglichkeit, diese zu gesunden, stabilen Wäldern umzubauen. Es können mehr Laubbäume gepflanzt werden, wodurch echte Mischwälder entstehen und den Menschen mit besserem Wasser und besserer Luft versorgen.

Wälder binden Kohlenstoff.
So richtig viel.

Der Wald ist einer der erfolgreichsten CO2-Speicher, die es gibt. Von den ca. 800 Millionen Tonnen CO2, die allein in Deutschland pro Jahr produziert werden, speichert der deutsche Wald in etwa 90 Millionen Tonnen. Wir meinen aber: da könnte noch deutlich mehr gehen!

Und tatsächlich: Den deutschen Wald aus der Abhängigkeit der Holzproduktion zu befreien, würde eine deutliche Optimierung der bisherigen CO2-Speicherkapazität (Fachbegriff: CO2-Senkenleistung) ermöglichen und könnte damit zu einer deutlichen Erhöhung der Menge an eingespeichertem Kohlenstoffdioxid führen. 

Gängigen Rechenmodellen nach könnte so die CO2-Senkenleistung von aktuell knapp acht Tonnen pro Hektar und Jahr auf mehr als 15 Tonnen angehoben werden!

Das ist allerdings nur möglich, wenn Bäume älter werden und weiter wachsen dürfen. Und genau diesem Ziel haben wir uns bei Baumpatron verschrieben. Mit Ihrer Hilfe in Form von möglichst vielen Waldpatenschaften ermöglichen Sie es uns, den Elkofer Wald Schritt für Schritt aus der Holzproduktion zu "befreien".

Unser Wald braucht Pflege.
Und Ihre Hilfe.

Das Ökosystem Wald ist bedroht. Denn die Belastungen durch Schädlinge, den Klimawandel, Wildverbiss, tierische und pflanzliche "Invasoren" und jede Menge Müll nehmen leider immer weiter zu. Tendenz steigend. 

Grund genug, dass auch wir uns um unser heimisches Stück Wald, auch bekannt als Elkofer Forst bei München, zunehmend Sorgen machen. Denn Gegensteuern gegen all die oben genannten Herausforderungen ist nicht nur unglaublich zeit- und arbeitsaufwändig. Es kostet auch Unsummen an Geld und Ressourcen. Und das jedes Jahr!

Mit unserer Idee der vielen kleinen Waldpatenschaften wollen wir dieser Entwicklung nun ein Ende setzen und den Elkofer Wald zu einem optimal gepflegten, gesunden und besonders klimawirksamen Wald machen. Ganz ohne die Notwendigkeit verkaufsstrategischer Aufforstung mit schnellwachsenden Holzarten in Monokulturen (machen wir ohnehin auch jetzt schon nicht). Dafür aber mit all unserer Erfahrung, neuesten wissenschaftlichen und forstwirtschaftlichen Methoden zur klimaoptimierten Waldpflege und einer schier unendlichen Portion Herzblut. 

Und natürlich mit Ihrer Hilfe als Waldpaten und Waldpatinnen!

Fakten zum Wald pro Jahr und Hektar

8-16 Tonnen CO2 Bindung

Wie viel CO2 von einem Wald gespeichert werden kann hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zum Beispiel die Güte, oder auch Qualität des Bodens ist ein wichtiger Punkt, da sie das Wachstums eines Baumes beeinflusst. Für das Wachstum braucht der Baum den Kohlenstoff aus Kohlenstoffdioxid (CO2). Je besser die Bedingungen umso besser die CO2 Aufnahme der Bäume.

15-30 Tonnen Sauerstoff-Produktion

Wenn Bäume für ihr Wachstum den Kohlenstoff aus Kohlenstoffdioxid nutzen, bleibt der Sauerstoff übrig. Im groben Sinne ist das die Photosynthese, mit der ein Baum den Sauerstoff wieder an die Umwelt abgibt. Ein großer oder schnell wachsender Baum braucht demnach viel CO2 und gibt entsprechend mehr Sauerstoff (O2) wieder ab.

10 m3 nachwachsende Biomasse

In unserer Region produziert ein Hektar Wald im durchschnitt 10 Festmeter Holz pro Jahr. Ein Festmeter Holz entspricht dabei einem Kubikmeter fester Holzmasse. Für dieses Wachstum benötigt der Baum entsprechend Raum, Nährstoffe und ausreichend Wasser.

2.000 m3 (Trink-)Wasser

Wasser nimmt über seinen “Lebenskreislauf” viele verschiedene Stoffe und Partikel auf. Durch Regen sammeln sich diese kleinen, manchmal schädlichen Stoffe an und versickern im Boden. Bäume und insbesondere ganze Wälder helfen dieses verunreinigte Wasser wieder zu filtern und trinkbar zu machen.

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Schädlinge

In unseren Wäldern sind die am häufigsten vorkommenden Schädlinge die Miniermotte, der Eschenpilz und der Borkenkäfer. Die Miniermotte ist ein vom Balkan stammendes Insekt, das unsere Kastanien befällt. Der Eschenpilz oder das "falsche weiße Stengelbecherchen" (Hymenoscyphus pseudoalbidus) hat bereits die meisten unserer Eschen abgetötet. Gegen diesen Pilz vorzugehen ist äußert schwierig und unsere größte Hoffnung ist, dass einzelne Eschen eine Immunität entwickeln, die sie über die Naturverjüngung weitergeben. Die Borkenkäfer (Yps typographus und Pityogenes chalcographus) sind die wohl gefährlichsten der heimischen Baumschädlinge. Sie erzwingen eine ständige Überwachung aller Fichten und Tannen im Wald, bei der man eigentlich jeden einzelnen Baum am Stammfuß auf Bohrmehl kontrollieren muss. Findet man dieses Mehl, gilt es sofort zu handeln und den befallenen Baum aus dem Bestand zu entfernen. Die Borkenkäfer vermehrt sich unglaublich rasant und kann in einem Sommer ganze Wälder befallen und so vernichten.

Klimawandel

Der Klimawandel stellt unseren Wald vor immer neue Herausforderungen. Durch weniger Niederschlag, anhaltende Hitze- und Trockenphasen und immer mehr Menschen sinkt unser Grundwasserspiegel. Die Bäume überstehen solche Dürre-Perioden zwar, tragen auf Dauer aber deutliche Schäden davon und sind weniger widerstandsfähig und sterben irgendwann auch daran. Und weniger Niederschlag führt auch dazu, dass der Wald weniger stark wächst und somit produziert er auch weniger Sauerstoff und selbstredend wird damit weniger Kohlenstoff, also das C, eingelagert. Umso wichtiger ist es, den Wald auf diese Herausforderungen vorzubereiten und ihn mit neuen Baumarten breiter zu diversifizieren und so an diese Klimaveränderungen bestmöglich anzupassen.

Wildverbiss

Wildverbiss bedeutet, dass junge Triebe von Pflanzen durch Wildtiere abgebissen und gefressen oder manchmal auch einfach nur zerstört werden. Das ist etwas, das es immer schon gab. Allerdings werden Verbissschäden durch den immer größer werdenden Druck durch die Menschen auf die Tiere zu einem Problem. Im Wald sind immer mehr Spaziergänger, Radfahrer und Besucher, insbesondere mit freilaufenden Hunden und stören das dort lebende Wild den ganzen Tag aber auch nachts in seiner Ruhe. Es kann nicht länger seinen normalen Äsungs- und Ruhezyklen folgen, kann, wenn überhaupt, nur spät nachts auf die Wiesen bzw. ins Freie ausziehen und ist somit gezwungen, im Wald und in Deckung zu bleiben und als Ersatznahrung  vermehrt die Triebe von den jungen Waldbäumen zu fressen.Die werden dadurch nachhaltig geschädigt und der Betreuungsaufwand nimmt ständig zu. 

Invasoren

Es gibt verschiedene Invasoren bei uns, wie beispielsweise das indische Springkraut oder den Riesenbärenklau. Während der Riesenbärenklau sogar bei Berührung für den Menschen giftig ist und heftige Verbrennungen auslösen kann, ist das Springkraut eine sich rasch und dominant ausbreitende Pflanze, die unsere einheimischen Arten verdrängt und große Flächen für sich vereinnahmt. Wo Springkraut blüht, wird es schwer, dass noch etwas anderes wächst. Die einzige Möglichkeit dagegen vorzugehen, ist es von Hand auszugraben und zu entfernen, bis sich die heimischen Arten wieder dort ansiedeln und stark genug sind, um alleine bestehen zu können. Die Bekämpfung beider Arten ist recht mühselig, weitgehend Handarbeit und zeitintensiv, so dass die meisten Naturschutzgruppen und -verbände diesen Kampf bereits aufgegeben haben. Wir nicht.

Müll

Mit immer mehr Menschen kommt leider auch immer mehr Müll in unsere Wälder. Man kann es kaum glauben, dass es auch heute noch Menschen gibt, die ihren Abfall in den Wald werfen oder Mitgebrachtes nicht selbst ordnungsgemäß im Abfall entsorgen und es wird sogar immer häufiger. Man gönnt sich die Ruhe im Wald, nennt es Waldbaden und hinterlässt dann die Verpackungen der mitgebrachten  Speisen und Getränke. Das geht sogar bis zum werten Mitbürger, der mit dem KFZ in den Wald fährt und die ganze alte Wohnungseinrichtung entsorgt, die er sonst, meist nicht mal sehr teuer, beim Wertstoffhof abgeben müsste. Jedes Jahr müssen wir so viel Müll einsammeln und dann über die kommunalen Abfallwege entfernen. Dabei helfen uns aber immer wieder auch die örtlichen Schulen, die mit ihren Schülern Müllsammelaktionen im Wald durchführen und in dieser praktischen Unterrichtsform auf diese Misere aufmerksam machen.